Hier
gehen wir auf die uns am meisten gestellten Fragen ein. Die Antworten
beziehen sich allgemeingültig bzw. angepasst auf die Bereiche Homehifi/Homecinema
und Mobile-Media/Carhifi.
Was kostet der IBEAM VT-200?
Exakt 287,- €. Unverändert seit 2006.
Gibt es bessere "Shaker" als den IBEAM?
Wir kennen nur billigere. Mit einem ebensolchen Ergebnis.
Ein Shaker für 20,- € bis 100,- € kann aufgrund
seiner von Lautsprechern abstammenden Grundkonstruktion (eine einfache
Schwungmasse statt Membran) rein physikalisch nicht die Anstiegsgeschwindigkeit
und Kraft haben wie ein IBEAM. Damit kann man vielleicht auch etwas Spaß
haben, aber von den Ergebnissen mit dem IBEAM sicherlich nur träumen.
Der IBEAM ist nicht ganz billig, aber eben auch nicht mit "Shakern"
aller Art vergleichbar. in der Performance von begeisterten Endkunden
oft als "unbezahlbar" beschrieben.
Gibt
es den IBEAM VT-300 noch?
Nein. Der VT-200 ist der Nachfolger. Er ist 2,5 cm flacher, sogar noch
etwas schneller (und mit einer noch größeren Bandbreite)
und genauso kraftvoll. Also kein Grund dem VT-300 nachzutrauern :-).
Gibt
es zum IBEAM auch technische Daten?
Ja, die technischen Daten können Sie hier entnehmen.
SIT IBEAM "VT-200" (patentierter Körperschallwandler,
U.S. Patent #7,402,922)

Maße: 4,8cm hoch x
17,5cm lang x 11,0cm breit
Gewicht: 1,5 Kg
Kraft / Watt: 13 Newton / 1 Watt
Leistung: je nach Frequenzband 100 Watt
/ 250 Watt. Der IBEAM VT-200 wurde für dynamische Signale designt,
nicht für statische Sinustöne. Das heisst für primär
Heimkinoanwendungen, Musikanwendungen und medizinische Anwendungen im
Bereich Entspannung/Schlafunterstützung.
Sinus- u. Testtöne kann der IBEAM durchaus wiedergeben
(und wird in professionellen OEM-Sonderanwendungen auch erfolgreich
durchgeführt), aber die Belastungsgrenze ist dann entsprechend
geringer und muss abgesichert bzw. durch eigene Versuche und Bewertungen
herausgefunden werden.
Schäden durch Test- u. Sinustöne mit hoher Leistung sind,
wie bei allen dynamischen Schwingsystemen nachweisbar und werden nicht
durch die Garantie abgedeckt.
Overload
Protection: (PPTC, selbstrückstellend, ausgelegt für
dynamische Signale wie Musik und Heimkino), unterstützend passiv
selbstkühlendes Schwingspulensystem.
Impedanz: 4 Ohm
Anzuschliessen über ein Lautsprecherkabel mit ca 2.0mm² oder
2.5mm² an den Verstärker, selbstfixierende plug & play
Anschlussklemmen
Akustischer Frequenzverlauf: Je nach Montageort und Material
(Wand, Holzplatte): 25 Hz bis 16.000 Hz mit sanft fallender Amplitude
zu den hohen Frequenzen hin. Eigenresonanz des Feststoffs (Peak) via
EQ korrigierbar, Amplitude ist dann frei einstellbar.
Kann ich Bass und Tiefbass mit dem IBEAM denn nun hören oder nur
fühlen?
Sowohl als auch.
Der IBEAM erzeugt den Tiefbass durch taktile Widergabe und durch die
Bewegung der annektierten Oberfläche, das heißt Sie hören
den Bass weil Sie ihn tatsächlich a.) hören und b.) fühlen.
Warum das so ist? Nun, jedes Schallereignis nehmen Sie zu einem Teil
via Luftschall auf und zum anderen Teil (ohne es vielleicht zu wissen)
mit dem ganzen Körper.
Und genau da setzt der IBEAM an und erweitert erstmalig die bislang
letzte fehlende Information für eine maximal möglich realistische
Reproduktion eines akustischen Ereignisses. Und so funktionierts: weil
Sie mit dem IBEAM hochauflösend fühlen was Sie parallel hören,
hören Sie das Schallereignis exakt so wie es entstanden ist.
Der Körper differenziert dank der ultragenauen Signalwandlung des
IBEAM's jedwede kleinste Bassänderung synchron mit dem Subwoofer,
und Ihr auditiver Kortex (sprich Ihre Hörzentrale im Gehirn) erkennt
das Gesamtergebnis verschmolzen als ganzes Schallereignis. Das ist simple
Physik und menschliche Biomechanik - und kein Trick oder gar Effekt.
Übrigens ist diese Tatsache zum Beispiel im Auto um so einfacher
nachzuvollziehen je lauter die Umgebungsgeräusche durch offene
Fenster und höhere Geschwindigkeiten sind.
Warum ist der IBEAM wesentlich präziser als ein klassischer Subwoofer?
Der menschliche Körper ist via Haut und Skelett wesentlich präziser
in der Lage tieffrequente Impulse wahrzunehmen als das Gehör. Der
Schall wird via Feststoff außerdem schneller durchgeleitet als
über die Luft, das liegt ganz einfach an der Dichte.
Ein Subwoofer allein kann immer nur maximal eine befriedigende Impulswiedergabe
bieten, egal um welche Konstruktion es sich handelt. Die bei allen Tauchspulenlautsprechern
(alle am Markt befindlichen Subwoofer arbeiten nach diesem Prinzip)
relativ hohe bewegte Masse und Übertragung via Luftmoleküle
erlaubt nur eine Annäherung an eine schnelle Signalumsetzung. Der
IBEAM hat ein weltweit einzigartiges Antriebssystem, welches mit nichts
bislang vergleichbar ist. Auch er bewegt eine bestimmte Masse um so
die Impulse und Wellen auf den annektierten Gegenstand zu übertragen,
aber mit einem Unterschied: er tut dies mit unglaublicher Präzision,
bei Bedarf mit brachialer Kraft und Kontrolle und ohne meßbare
Einschwing- u. Ausschwingzeiten. Das heißt es gibt kein unkontrolliertes
vibrieren oder nachschwingen - was mit anderen Technologien z.B. bei
Heimkinoanwendungen nicht so schnell auffällt, einer realistischen
Musikwiedergabe aber völlig abträglich ist.
In der Praxis werden Sie plötzlich feinste angerissene Bass-Saiten
auseinander hören können, einzelne Basslayers in der Aufnahme
heraus differenzieren und Drumkicks mit einer Wucht und Präzision
auch im Ausschwingvorgang wahrnehmen können, wie dies mit einer
von taktilen Informationen isolierten Anlage physikalisch nicht möglich
ist. Sogenannte Bass- o. Bodyshaker können dies übrigens nicht,
denn Sie vibrieren nur mehr oder minder im Takt zur Musik.
Es ist also egal ob Sie bereits einen der besten Subwoofer haben oder
nur einen durchschnittlich guten: der IBEAM läßt Sie im Zusammenspiel
mit dem Subwoofer erst wirklich hören was sich der Toningenieur
im Aufnahmeraum gedacht hat - im Guten wie im Schlechten. Die hier abgebildete
Andeutung ist dabei durchaus wörtlich zu nehmen ;-).
Kann oder soll der IBEAM Subwoofer ersetzen?
Die Frage ist eigentlich falsch gestellt: denn der IBEAM lässt
jede Anlage objektiv realistischer, richtiger, präziser und subjektiv
einfach mitreissender klingen - weil er Taktilschall wiedergibt.
Weil er dies natürlich auch inklusive dem besonders eindrucksvoll
fühlbarem Tiefbass macht, kann man diese Fähigkeit eingeschränkt
auch getrennt voneinander betrachten um den IBEAM als Alternative anzusehen.
Insbesondere bei fehlendem Platz für Luftschall-Subwoofer.
Aber es bleibt festzuhalten: eine Anlage mit Subwoofer ist im Prinzip
nichts anderes als der bessere Lautsprecher als die Anlage ohne, weil
diese einfach tiefer, sauberer und verzerrungsfreier spielt. Und eine
Anlage der Spitzenklasse plus IBEAM klingt immer besser als eine Mittelklasseanlage
plus IBEAM. Und genau darin liegt auch die Antwort. Wenn Sie dies berücksichtigen
können wir folgendes festhalten:
Ja:
weil man ultraexakt fühlt was der Frontlautsprecher macht, hört
man das ganze System intuitiv größer als es ist. Erst Recht
im Auto beim beim fahren, wo der Bass durch den Fahrgeräuschgrundpegel,
offene Fenster etc. absinkt. Im direkten Vergleich zu Subwoofern fällt
die messerscharfe Präzision auf - jedwede Coloration und Impulswiedergabe
gibt der IBEAM ohne das übliche Delay und die "Verschmierung"
der Impulse wieder.
Alle Hörer und Tester attestieren nach wenigen Minuten im sinngemäßen
Tenor "...Kein Subwoofer dieser Welt ist so schnell, so sauber
und so präzise". Wobei ein direkter Vergleich dabei natürlich
unfair ist, weil taktiler Schall schlicht und einfach wesentlich präziser
aufzunehmen ist als tieffrequenter Luftschall.
Wer sich also auf dieses Hörerlebnis einlässt, eine tiefe
Trennung einstellt oder das Frontsystem fullrange laufen lässt,
für den kann der IBEAM einen Subwoofer leicht ersetzen - viele
Kunden die den IBEAM zu Hause betreiben haben danach ihren Subwoofer
abgeklemmt. Folgende einzeln betrachtete Vorteile bietet der IBEAM gegenüber
einem Subwoofer:
- Raumresonanzen, stehende Wellen und gegenphasige Auslöschung
sind nicht existent
- durch taktile Wiedergabe wesentlich geringere Gefahr einer Gehörschädigung
durch extrem Pegel im Bassbereich, bei gleichzeitig druckvoller Wiedergabe
- der Tiefbass bleibt dort wo er hingehört: im Wohnzimmer oder
im Auto und nicht in der Nachbarschaft
- die Qualität der Basswiedergabe bleibt im Auto unabhängig
von offenen Fenstern, offenem Cabriodach oder der Innenraumbeladung
Und Nein:
weil es mit Subwoofer noch besser klingt und oben Genanntes natürlich
erst recht für die Anlage mit Subwoofer gilt. Der IBEAM steigert
durch die taktilen Toninformationen die Durchhörbarkeit aufgrund
der ultrapräzisen Wandlung enorm. Sprich der Bass ist unabhängig
von der Lautstärke präziser, schneller und die vormals fehlende
oder nur ungenügende Rauminformation wird damit wiedergegeben.
Ganz nebenbei verschmilzt er Subwoofer und Frontsystem zu einem Ganzen
und konnektiert einen in das Geschehen, wie es Luftschall allein faktisch
nicht schafft. Dies ist nach einer Hörprobe von wenigen Sekunden
leicht erfahrbar.
Subwoofer und IBEAM zusammen ist also die High End Lösung. In Zusammenspiel
mit dem IBEAM reichen ad hoq übrigens auch kleinere Subwoofer aus
als bislang gewohnt.
Der IBEAM kann je nach Geschmack sehr tief mit viel oder wenig Pegel
oder richtig hoch getrennt werden. Im Prinzip unterscheiden wir zwischen
"perfekt und audiophil richtig gepegelt" und "Funlevel
gepegelt". Denn beides ist legitim, und "richtig" ist
was im Zweifelsfalle immer mehr Spaß macht und den IBEAM nur zu
einem Werkzeug zu mehr Freude an der Musik macht.
Mit welcher Endstufen betreibe ich den IBEAM?
Car-Hifi:
wir empfehlen Verstärker ab 100 Watt an 4 Ohm am IBEAM-Kanal. Sie
werden sehen dass für den Betrieb des IBEAM bereits kleinere brückbare
2-Kanal-Endstufen funktionieren und man damit bereits viel Spaß
haben kann.
Natürlich profitiert der IBEAM von teureren Lösungen wie Subwoofer-Monoblöcke
mit einem hohen Dämpfungsfaktor und sauber-schnellen 300 Watt RMS
- die Grenzen geben hier ganz einfach Budget und Einbauplatz vor.
Übrigens ist es nicht notwendig mehr als dauerhaft anliegende 300
Watt als Sinussignal in einen IBEAM zu schicken - er wandelt mehr als
dies dann in Wärme um, sprich er komprimiert, so wie jeder Lautsprecher
irgendwann komprimiert.
Ganz nebenbei dürften Sie bei echten 300 Watt Eingangsleistung
an einem IBEAM die Straße wenn überhaupt nur noch schemenhaft
erkennen und ein in Balance gepegeltes Frontsystem fliegt Ihnen schon
weit früher um die Ohren - soviel zum Thema Maximallautstärke
und Belastung.
Denn Wirkungsgrad und Leistungsaufnahme verhalten sich bei dem IBEAM
anders als bei normalen Subwoofern. Klassische Subwoofer bedürfen
wesentlich mehr Leistung um sauber und druckvoll bis ans Limit des Xmax
zu fahren.
Home-Hifi:
wir empfehlen je nach Anspruch eine Endstufe mit ab ca. 150 Watt an
4 Ohm. Zum Bsp lässt sich eine BEHRINGER A-500 prima vom Surroundreceiver
steuern und erlaubt zwei IBEAM zu betreiben inkl. Pegelregelung.
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